Die Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT, auch Kernspin-Tomographie genannt) ist ein bildgebendes Verfahren ohne Röntgenstrahlung. Mit Hilfe von sehr starken Magnetfeldern und elektromagnetischen Wechselfeldern im Radiofrequenzbereich werden Bilder aus dem Inneren des Körpers angefertigt.
Mit der Stress-MRT des Herzens kann die Durchblutung der Herzmuskulatur in Ruhe und unter Belastung eingeschätzt und eine eventuelle Minderversorgung des Herzmuskels mit Blut nachgewiesen werden. Dabei wird eine Belastung des Herzens durch die Gabe von Adenosin, einem Medikament, das kurzfristig die Durchblutung steigert, simuliert.
Weiterhin können in der gleichen Untersuchung die Pumpfunktion des Herzens und die Größe der Herzkammern sowie durch die zusätzliche Gabe von Kontrastmittel Vernarbungen von möglichen früheren Herzinfarkten beurteilt werden.